Tipp

Mit Grenzerfahrungen durch die Schlechsarter Schweiz

medium
17,9 km
4:40 h
190 m
190 m
433 m
302 m
Rund-Tour
Wanderung
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt

Haubinda, Internatsdorf

Zielpunkt

Haubinda, Internatsdorf

Die Tour startet am Internat Haubinda und schließt viele historische Monumente in ihrer fast sechsstündigen Dauer ein. So kann man beispielsweise für das geschleifte Dorf Leitenhausen oder auch den Grenzturm die Route verlassen. Aber auch für Naturliebhaber ist etwas geboten: ein Abstecher zum Stausee Westhausen.

Auf diesem Rundwanderweg kann man viele Relikte der innerdeutschen Grenze entdecken. Neben dem Stück der Grenzanlagen hinter Schlechtsart, welches beim Abbau der NVA vergessen wurde, kann man bei Gompertshausen sogar einen Grenzturm mit Führungsbunker besichtigen. (Deutsches Kuratorium e. V. Telefon +49 (0)9720 951212). Die Gedenkstätte des „geschleiften“ Dorfes Leitenhausen erinnert an das Schicksal vieler Dörfer, die in der Sperrzone lagen.

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Karte

Mit Grenzerfahrungen durch die Schlechsarter Schweiz

Westhausen
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Details

Startpunkt dieser Wanderung ist das Internatsdorf Haubinda. Nach einem kleinen Rundgang kehrt man zur Straße zurück. Mit ein wenig Glück hat der Schülermarkt „Das Schaufenster“ geöffnet, in dem nachhaltige und selbstgemachte Dinge angeboten werden. Nun folgt man der Beschilderung über den Krautberg (398 m) mit seiner herrlichen Aussicht.

In Schlechtsart angekommen folgt man der Ortsstraße nach rechts und erreicht bald den ehem. Kolonnenweg. Einst aus beständigem Beton gefertigt, ist er der wohl am besten erhaltene Teil der innerdeutschen Grenze. Nach einer Weile kreuzt man die Straße, hier lädt eine Rastmöglichkeit zum Verweilen ein. Frisch gestärkt erklimmt man nun den Spanshügel (444 m).

Auf den Kolonnenweg zurückgekehrt, wandert man weiter und biegt an der nächsten größeren Kreuzung nach links ab. Nach einer Weile verlässt man den Wald und wandert nach Gompertshausen. An der Straße angekommen, biegt man nach dem Dorfbrauhaus links ab und folgt der Beschilderung. Auf der rechten Seite entdeckt man bald den Stausee Westhausen, der bei schönem Wetter zum Verweilen einlädt. Wandert man weiter, erreicht man schließlich Westhausen. Der Ort fand 776 erstmals Erwähnung und ist damit die älteste Gemeinde des Heldburger Landes. Man durchquert den Ortskern und folgt linker Hand dem Verlauf der „Kreck“ bis man kurze Zeit später Haubinda erreicht.

Kleiner Wanderrucksack mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser

Bemerkenswert ist der ungewöhnliche Schlechtsarter Kirchturm, der in dieser Form mit Satteldach und oberem Fachwerkgeschoss der Einzige im Heldburger Land ist.

Von Coburg kommend über Weitramsdorf, Ummerstadt, Colberg-Heldburg und Westhausen nach Haubinda

Parkmöglichkeit im Dorf Haubinda

Die Buslinie 218 fährt nach Haubinda. Die Haltestelle ist etwa einen halben Kilometer vom Internatsgelände entfernt.

Haubinda, Internatsdorf

Haubinda, Internatsdorf

Einkehrmöglichkeit

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Autor

Martina Rohner

Organisation


Urlaubsregion Coburg.Rennsteig

Quelle: Martina Rohner outdooractive.com

Organisation: Urlaubsregion Coburg.Rennsteig

Zuletzt geändert am 23.01.2024

ID: E26EB74AFA73C8CA86E5ABD7C5A05783

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