Tipp

Grenzlandweg

medium
26,4 km
7:00 h
445 m
313 m
396 m
264 m
Wanderung
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt

Seßlach / Rothenberger Torturm

Zielpunkt

Heldburg, Veste Heldburg

Entdecken Sie die ehemalige deutsch-deutsche Grenze auf dieser ausgedehnten Wanderung!

Der siebenstündige Marsch entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze ist eine längere, geschichtsträchtige Tour. Das Kapitel der deutschen Teilung lässt sich auf dem Weg im Zweiländermuseum Rodachtal erkunden. Über Lindenau erreicht man auf Wald- und Wiesenwegen schließlich nach Bad Colberg. Am Ziel angekommen kann man von der Veste Heldburg herabschauen.

Die Veste Heldburg erhebt sich auf einem über 400 m hohen Vulkankegel und wurde im Hochmittelalter errichtet. Wer die „Fränkische Leuchte“ besucht, kann bis weit ins Heldburger Land schauen und außerdem das Burgenmuseum besuchen, das dort im Jahre 2016 eröffnet wurde.

 

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Karte

Grenzlandweg

Seßlach
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Details

Man startet in Seßlach und verlässt die Stadt am Rothenberger Tor, vorbei am Friedhof in Richtung Hattersdorf. Das Dorf durchquert man entlang der Hauptstraße. Weiter geht es entlang der Markierung durch ein Waldstück nach Oberelldorf. Interessant dort ist die Dorfkirche, zu der sich ein Abstecher lohnt. Der Weg führt nach Muggenbach, vorbei am Naturdenkmal im Wald „Hoher Stein“ und weiter nach Gemünda, ein verträumtes, uraltes Dorf mit viel Fachwerk.

In Gemünda hält man sich zunächst Richtung Ummerstadt und nach einer kleinen Brücke hält man sich links Richtung Ummerstadter Kreuz, einer Gedenkstätte für die Bewohner diesseits und jenseits der Grenze. Die ehemalige Grenzanlage hat die zweitkleinste Stadt Deutschlands über Jahrzehnte in einen Dornröschenschlaf gezwungen. Diese Stadt ist konkurrenzlos in ihrer Ursprünglichkeit und ihrem originalen Erscheingungsbild. Ein Abstecher lohnt sich daher auf jeden Fall.

Über Lindenau kommt man auf Wald- und Wiesenwegen nach Bad Colberg. Entspannung und Heilung verspricht dieser kleine Kurort, dessen Wasser aus 1400 m Tiefe geholt wird. Nach einem Aufstieg erreicht man die Veste Heldburg („Fränkische Leuchte“), die wie ein Märchenschloss die Landschaft überragt. Bei gutem Wetter ist vom Turm aus die imposante Schwester-Veste „Fränkische Krone“ in Coburg zu sehen. Im romantischen Städtchen zu ihren Füßen gibt es die Möglichkeit zur Einkehr.

Kleiner Wanderrucksack mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser

  • Dorfbrunnen Hattersdorf
  • Dorfkirche Oberelldorf
  • Naturdenkmal „Hoher Stein“ in Muggenbach
  • fränkische Fachwerkbauten und Kirche in Gemünda
  • Freibad und Dorfkirche Autenhausen
  • Veste Heldburg

Von Coburg über die B303 nach Tambach, rechts Richtung Seßlach abbiegen

Seßlach, Parkplatz Rodachaue

Mit dem Bus 8301 von Coburg nach Seßlach

Touristinformation Seßlach
Marktplatz 98
96145 Seßlach
Telefon: +49 (0)9569 9225-40
Web: www.sesslach.de 

 

Einkehrmöglichkeiten gibt es in Seßlach, Gemünda, Lindenau und Bad Colberg.

Seßlach / Rothenberger Torturm

Heldburg, Veste Heldburg

Einkehrmöglichkeit

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Bewertungen
Kondition
Erlebnisqualität
Panorama
Höhenprofil
Wegbeläge
Autor

Martina Rohner

Organisation


Urlaubsregion Coburg.Rennsteig

Quelle: Martina Rohner outdooractive.com

Organisation: Urlaubsregion Coburg.Rennsteig

Zuletzt geändert am 28.11.2024

ID: 2C45BF2E4EDC170F32177F0921E84FAE

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