Veste Heldburg Deutsches Burgenmuseum

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Burgstraße 1, 98663 Heldburg
Museen/Sammlungen Burgen/Schlösser

Die Veste Heldburg liegt im Heldburger Land und beherbergt das Deutsche Burgenmuseum.

Erstmals erwähnt wurde die Burganlage der Veste Heldburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts. Bis 1374 diente sie als Amtssitz der Grafen von Henneberg zur Grenzsicherung und wechselte danach mehrmals den Besitzer. 

Im 16. Jahrhundert erfolgten umfangreiche Umbauarbeiten, die noch heute das Bild der Veste Heldburg prägen: aus der mittelalterlichen Burg wurde ein repräsentatives Märchenschloss im Renaissance-Stil.
Früher hatte die Burg die Aufgabe in Gefahrensituationen den fränkischen Nachbarburgen Feuerzeichen zu geben. Damals war sie eine bedeutende Bastion im Grenzland der hennebergischen und später kursächsischen Herrschaftsbereiche. Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen gab der Veste ab 1875 teilweise ihr mittelalterliches Erscheinungsbild zurück.

Zu dieser Zeit entstanden auch der eindrucksvolle Französische Bau im Stil der Neorenaissance sowie die „Freifraukemenate“, die dem Herzog und seiner Gattin als Gesellschaftszimmer diente. Heute befindet sich die Veste im Besitz der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Neben Führungen finden regelmäßig mittelalterliche Veranstaltungen, Sonderausstellungen und Kammerkonzerte auf der Burg statt. 


Deutsches Burgenmuseum

Auf 1700 Quadratmetern können Besucher bei einem Rundgang rund 350 Exponate bewundern. Die Ausstellungsstücke reichen von historischen Werkzeugen bis hin zu mittelalterlichen Rüstungen und Waffen; ein eigener Raum wird der ritterlichen Gläubigkeit gewidmet, die in der damaligen Zeit eine wichtige Rolle spielte. Das Alltagsleben in der Burg wird in authentisch eingerichteten Räumen demonstriert.


Lehrpfad HONIG|BIENE

Unterhalb der Veste Heldburg befindet sich der Lehrpfad HONIG|BIENE, ein Kooperationsprojekt des Deutschen Burgenmuseums mit der Imkerei Westhäuser. Zu finden ist er kurz oberhalb des Besucherparkplatzes am Reitweg. Neun fleißige Bienvölker sammeln hier Honig. Die Schaubeute ermöglicht auch einen Blick ins Innere des Bienenstocks. Schautafeln informieren über alles Interessante rund um die Themen Bienen und Imkerei. Der Honig, den die Bienen produzieren, ist zudem im Burgshop erhältlich.

Restaurant Helene

Seit April 2023 lädt das Burgrestaurant "Helene" im Burghof bei bester Aussicht über die Region zu warmen und kalten Speisen. Auf der Terrasse lässt es sich an warmen Tagen mit Kaffee und leckerem Kuchen gut aushalten. Auch Feierlichkeiten wie Hochzeiten können dort ausgerichtet werden.

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Details

Montag

Für Rollstuhlfahrer geeignet - Museumsräume sind mit Fahrstuhl erreichbar (ausgenommen der Turm)

Führungen für Gruppen nach vorheriger Anmeldung unter +49 (0) 36871 / 21210

Preis Erwachsener: 7,00 €

Gruppen (ab 15 Pers.): 4,50 €

Kinder (unter 6 Jahre): 0,00 €

Jahreskarte: 30,00 €

Öfftl. Führung Erwachsene zzgl. Eintritt: 3,50 €

Öfftl. Führung Kinder zzgl. Eintritt: 1,50 €

Preis Familie: 14,00 €

Preis ermässigt: 3,50 €

Kinder 6-17 Jahre, Schwerbehinderte, Studenten

Parkplätze vorhanden

Parkplätze vorhanden
Bushaltestelle vorhanden
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Senioren geeignet
Kinderwagentauglich
Kinderspielecke (Innen)
WC-Anlage
Barrierefreier Zugang

April bis Oktober
Di - So: 10 - 17 Uhr

November, Dezember und März
Di - So: 10 - 16 Uhr

Januar und Februar
Sa + So: 10 - 16 Uhr

An Feiertagen in Thüringen
(auch montags) geöffnet, am 24., 25. und 31. Dezember geschlossen.

Letzter Einlass: 30 Min. vor Schließung

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
April – Oktober,
jeden Sonntag, 14:00 Uhr

Infos einfach aufs Smartphone

Scanne dafür den QR-Code mit Deinem Smartphone ab oder tippe diesen Link in den Browser:

Quelle: destination.one

Zuletzt geändert am 03.03.2025

ID: p_100114932

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