Das Philharmonische Streichquintett ist in seiner Besetzung einzigartig: Im Gegensatz zu anderen Quintetten, in denen das Streichquartett von zwei Violinen, Viola und Violoncello entweder durch eine zusätzliche Bratsche oder ein zweites Cello erweitert wird, komplettiert hier der Kontrabass das Instrumentarium. Als „Quintessenz“ der Berliner Philharmoniker überschreiten die Musiker dadurch die Grenze von einem reinen Kammermusikensemble zu einer Formation mit symphonischen Dimensionen. Bei seinen umjubelten Konzerten in Europa und Asien spielt das Quintett sowohl Originalwerke als auch Bearbeitungen, die durch die außergewöhnliche Besetzung enorm an Delikatesse gewinnen. In Coburg präsentiert das Ensemble u. a. Werke von Antonín Dvořák, Peter Tschaikowsky und Dmitri Schostakowitsch.
• Luiz Felipe Coelho & Romano Tommasini, Violine
• Wolfgang Talirz, Viola
• Tatjana Vassiljeva, Violoncello
• Gunars Upatnieks, Kontrabass