Am 27. November 1941 wurden erstmals Bürgerinnen und Bürger aus Coburg nach Osten deportiert, die das nationalsozialistische Regime nach seinen verbrecherischen Rassengesetzen als 'jüdisch' bezeichnete. In Riga wurden fast alle ermordet. Weitere Transporte folgten 1942 nach Kraśniczyn bei Lublin und Theresienstadt
Ihre Mitbürger ließen es zu, planten und wirkten mit, dass sie ermordet wurden. Ausgelöscht ist ihr Leben. Aber in Ihren Namen bleiben Sie in der Erinnerung lebendig. Dem Gedenken schließt sich ein Schweigemarsch zum Ort der Deportation an.
Beginn: Morizkirche Coburg, anschl. Schweigemarsch zum Bahnhof